Begegnung im Fruchtland – paul,martha&rosa
Fast schon kletternd bezwingen Martha und Rosa den Weidehügel, der die hintere, äussere Grenze zum Fruchtland darstellt. Mit ihren Trekkingstöcken scheint ihnen dies allerdings ein Leichtes.
Das Kreuzen mit dem Gelände sei Teil einer ihrer Routen. „Es ist praktisch für uns, da es in der Umgebung keine oder nur minimale Steigungen hat.“ Es hänge aber oft vom Wetter ab, welche dieser Routen sie nehmen würden. Das plötzliche Aufreissen der Wolkendecke habe den Gang zum Zentrum Paul Klee lohnend gemacht: „ Ich persönlich möchte einfach die Berge sehen“, schwärmt Rosa.
“Ich finde das so schön; man sieht die ganze Alpenkette!”
Eben diese haben die beiden diesen Sommer mehrmals zusammen in Angriff genommen. Dafür mussten sie beachtliche Steigungen überwinden. „Das ist alles nur eine Frage des Trainings. Unter anderem deswegen sind wir auch jetzt, im Winter, unterwegs.“
Mit dem Innenbereich des Hauses hatten Martha und Rosa bisher keinen Kontakt. Während Rosa noch nie im Innern war, hat sich Martha einmal für einen Kaffee ins angrenzende Schöngrün gesetzt. „Mein Mann und mein Sohn waren am Bau des Gebäudes hier beteiligt und aus diesem Grund natürlich oft auf der Baustelle. Da kam ich sie mal besuchen.“ Obwohl das Stehen über längere Dauer problematisch ist, würden beide gerne einmal eine Ausstellung besuchen. „Ich könnte meinen Enkel mitnehmen; der interessiert sich für solche modernen Dinge“, schmunzelt Rosa. In diesem Sinne: Auf zu neuen Abenteuern.
Das Gespräch mit Martha & Rosa hat im November 2019 stattgefunden.