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Begegnung im Haus – paul&nina

Ich bin Nina, so sagen alle hier im Haus zu mir, und ich bin die Direktorin vom Zentrum Paul Klee. Bei mir laufen die Fäden aus den verschiedenen Bereichen zusammen. Mein Job ist, den Überblick zu behalten und für Rahmenbedingungen zu sorgen, dass alle Teams ihr bestes geben können – für unsere Besucherinnen und Besucher!

„Mein grösster Wunsch ist, dass es uns gelingt mit unseren Programmen in Kunst, Musik und Literatur für das Leben der Menschen jetzt und heute in Bern relevant zu sein – und mit unseren Angeboten und Services von Agrikultur bis zu den Events vielfältige, bereichernde & genussvolle Momente zu schaffen.“

Manche Menschen im Quartier erkennen mich uns sprechen mich ganz direkt an: im 12er Bus, auf dem Weg zur Arbeit oder in der Mittagspause beim tamilischen Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Schosshalde oder im Supermarkt im Freudenberg-Zentrum habe ich schon sehr viel erfahren: wie gut die letzte italienischsprachige Führung war, wie der Kuchen im Café beim letzten Familienbesuch ankam, oder auch wie fest unsere Annemarie Schwarzenbach Ausstellung eine junge Frau begeistert hat, und was sich eine Dame, die Mitglied bei den Freunden ZPK ist, sich an der Kasse wünschen würde (nämlich gar nicht mehr anstehen müssen). Für mich ist es sehr interessant, so direkt zu hören, was Menschen bei uns erlebt haben – denn oft erreicht mich Feedback nur indirekt in schriftlicher Form, oder ganz abstrakt in Form von Eintrittszahlen und Statistiken. Dabei steht hinter jeder Zahl mindestens ein Mensch, der etwas ganz persönlich erlebt hat, – und es ist an uns allen, unseren Teil zu leisten, damit es nachhaltig schönes, berührendes und zufriedenstellendes Erlebnis ist.

Andere Menschen im Quartier kenne ich näher: in den vier Jahren, in denen ich jetzt in Bern bin, habe viele Kontakte geknüpft, und in dem einen oder anderen Haus hier im Quartier interessante Abende verbracht: Zum Beispiel lebt die Berner Stadträtin Marianne Schild mit ihrer Familie ganz in der Nähe vom Zentrum Paul Klee, – und da sie das auf ihrer Homepage schreibt, verrate ich damit kein Geheimnis. Wir haben im Kreis ihrer sympathischen grossen Wohngemeinschaft schon stundenlang unsere Netflix-Favoriten-Serien, eine im Quartier verschollene Katze, Flammkuchenrezepte und ja, – manchmal auch die Berner Kulturpolitik diskutiert. Dabei kamen wir auch darauf, dass das Zentrum Paul Klee und das umgebende Quartier näher zusammenrücken könnten – und sich besser austauschen. Ich freue mich sehr, dass wir dank Engagement Migros mit „paul&ich“ genau das jetzt ausprobieren können.


Weiter an Selim

Die nächste «Begegnung im Haus» führt euch zu Selim, unserem Leiter Gebäudemanagement

ZPK. Er kennt das Zentrum Paul Klee – und alles was dazugehört – schon von Anfang an… aber diese Geschichte muss er selbst erzählen.

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